Wie du deine Klicks in einem Monat verzehnfachen kannst – Teil 1

Achtung, hier kommt keine Zauberformel oder Ähnliches. Das hier ist eine Anleitung, wie du von rund 100 Klicks pro Tag auf rund 1000 Klicks am Tag kommen kannst. Dabei handelt es sich bei keinem der Tipps um bezahlte Möglichkeiten und die meisten Tricks sind am besten bei einem Blog oder einer Webseite mit integriertem Blog anwendbar. Es handelt sich dabei um eine Menge (harter) Arbeit und braucht Fleiss und Zeit, um dein Ziel tatsächlich zu erreichen. 

Eine Opt-In-Seite

Wenn du die Möglichkeit hast, biete eine Seite an, bei der du User von den sozialen Netzwerken auf deine eigene Seite leitest. Das kann sein, dass du einen Kurs oder ein Webinar anbietest, oder auch zum Beispiel eine kostenlose PDF, ein Video oder eine Audiodatei. Diese Option bringt dir nicht nur Klicks, sondern auch Mailadressen, weshalb ich sie dir in jedem Falle empfehle. 

Kommentiere bei anderen

Damit kannst du Stunden verbringen – beobachte aber, was tatsächlich effektiv ist und was nicht. Wenn du qualifizierte! Kommentare schreibst auf Blogs und Seiten, die zu deiner eine Verbindung haben, dann können diese dir durchaus mehr Traffic liefern. 

Klicks aus Facebook-Gruppen

Sie eignen sich immer noch zur Vernetzung, auch wenn ich spüre, dass wir 2022 immer mehr von dieser Plattform wegkommen werden. Doch gleichgesinnte Seelen zu treffen, seien es Menschen aus deiner Nische oder eben andere Blogger, dafür eignen sich die Gruppen immer noch sehr gut. Teile dort deine Postings, aber achte darauf, dass dies auch tatsächlich erlaubt ist und nicht das Gefühl von Spam aufkommt. 

Tracke deine Klicks richtig

Kleine Notiz am Rande. Wenn du wissen willst wo du stehst und wo du hinwillst, dann solltest du dafür die richtige Unterstützung haben. Google Analytics ist sicher immer noch die erste Wahl. Seitdem ich WordPress nutze, bin ich jedoch ein grosser Fan von Jetpack geworden. Als sich dieses bei einer meiner Seiten allerdings mal verabschiedet hat, bin ich auf Matomo Analytics ausgewichen und fand es ebenfalls stark. Zwei Programme parallel zu nutzen finde ich übrigens blödsinnig: Die Klickzahlen stimmen nie überein und so entsteht höchstens Verwirrung. 

Gastpostings – Klicks für dich

Hier wird es ein wenig anstrengender. Wenn du Gastpostings auf anderen Blogs schreibst, dann kannst du dort deine Expertise zeigen und natürlich immer auf einem Backlink bestehen (das sollte selbstverständlich sein). Wenn du die Möglichkeit hast, versuche so viele Gastpostings wie drinliegen zu platzieren um tatsächlich zu dieser schnellen Steigerung deiner Klickzahlen zu kommen. Allerdings ganz klar: Jeder Blog bekommt einen eigenen Post. Wenn du das nicht liefern kannst, lasse es lieber.

Gastautoren bei dir

Auch hier hast du eher Recherche-Arbeit im Vorfeld. Lade Leute ein, bei dir zu schreiben. Wenn sie mit einem Backlink bei dir vertreten sind, tut dir das nicht weh, aber wenn sie engagiert sind, werden sie ihren Post und deine Plattform ebenfalls teilen, da sie ja daran interessiert sind, dass der Beitrag vielfach gelesen, kommentiert und geteilt wird. Ausserdem erhöht das deine Postingfrequenz – ein weiterer Vorteil für dich.

Postingfrequenz erhöhen = Klicks steigern

Ganz klar hat die Frequenz, in der du deine Postings veröffentlichst, einen direkten Zusammenhang mit deinen Klicks. Denn das gibt dir zum Beispiel die Möglichkeit, auf deinen Kanälen deine neuen Postings anzukündigen und sie auch zu teilen. Damit hast du einfach mehr Themen, die die Leute ansprechen können und somit auch die grössere Sichtbarkeit, was Suchmaschinen anbelangt.

Suchmaschinenoptimierung

Ganz ehrlich, es ist vollkommen gleichgültig, wie toll deine Postings sind. Wenn sie nicht für die Suchmaschinen optimiert sind, musst du sie nicht online stellen. Dazu gehören Keywords, Satzlängen, Untertitel, Abschnitte, und noch einige weitere Punkte. Lies dich unbedingt in dieses Thema ein und bearbeite auch bereits erschienene Postings zu diesem Thema, wenn du erfolgreich sein möchtest. Es gibt dazu wertvolle Plugins, wie zB Yoast SEO, die dich damit herrlich unterstützen und zugleich einen grossen Lerneffekt mitbringen.

Das war noch längst nicht alles. Nächstes Mal geht’s weiter mit meinen Tipps um die Klickzahlen zu boostern. Ich habe das übrigens im Dezember gemacht und tatsächlich geschafft von rund 120-150 Klicks täglich auf 950-1150 zu kommen. Nicht easy, sondern mit Fleiss, aber dennoch erfolgreich. 

Wenn du dann soweit bist, kannst du auch damit beginnen, mit deiner Webseite einen Nebenverdienst zu erzielen. Hier kommst du zu meiner Anleitung.

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4 Responses

  1. Interessanter Artikel, danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Und vor allem fürs konkret werden und mitunter auch sagen wann zB von Gastartikeln anzuraten ist. Mit diesen absolut allgemeinen gehaltenen oder „nur positiven“ (alles hat Vor- und Nachteile) Artikeln kann ich immer wenig anfangen…
    Aber eine Frage noch zum letzten Absatz: Wie viel Zeit hast du denn da im Dezember dafür zusätzlich pro Woche rein gesteckt? Und in wie vielen Wochen – „nur“ die Zeit vor Weihnachten? 🙂

    Viele Grüße
    Annalena

    1. Liebe Annalena

      Danke für dein Feedback zum Artikel! So pauschal kann ich deine Frage nicht beantworten. Für einen Post brauche ich ca. eine Stunde – diesen dann gleich für die Suchmaschine zu optimieren nimmt keine zusätzliche Zeit in Anspruch. Für alte Postings habe ich ca. eine Viertelstunde benötigt pro Posting. Ich habe mit ca. 10 Gastautoren gesprochen – jeweils eine Stunde. Die anderen Optimierungen haben mich sicher nochmals einen Tag gekostet. Für Community-Management nehme ich mir rund 3 Stunden Zeit pro Woche. Du kannst dir also ausrechnen, dass da etwa eine volle Arbeitswoche dahinter steckt, all das zu optminieren und zu boosten. Inzwischen geht das in der täglichen Arbeit und nimmt nicht mehr so viel Zeit in Anspruch. Ich gebe mich jetzt damit zufrieden dass meine Klickzahlen langsam weiter wachsen!

      Deine Noëmi

  2. Danke für deine Tipps. Eine der besten und authentischsten Maßnahmen ist aber tatsächlich, auf anderen Blogs zu kommentieren und hier Netzwerke aufzubauen. Dies entspricht für mich dann auch dem ursprünglichen Sinn des Bloggens.
    LG
    Sabiene

    1. Das ist völlig richtig und finde ich als langjährige Bloggerin (früher waren es Bücher, heute mein Business) ebenfalls total wichtig. Tatsächlich nutze ich den Blog heute mehr als ergänzendes Instrument zu meinem Angebot, ich habe also eher einen Business-Blog als ein Blog-Business. Deswegen ist der Traffic für mich nicht alleine auf dem Blog wichtig, sondern auf der gesamten Page und so unternehme ich verschiedene Massnahmen. Aber lebendig wird ein Blog erst durch seine Leserkommentare – da stimme ich dir 100% zu!

      Deine Noëmi

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Noëmi Caruso

Ich bin Unternehmerin, Gründerin und eine wie du. Auf diesem Blog teile ich meine Erfahrung mit dir, damit du deine Bestimmung leben sowie frei und glücklich sein kannst.

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