Wie oft solltest du einen Newsletter versenden?

Kennst du das, dass du dir einen Newsletter abonnierst der dich richtig anspricht oder dich in den Verteiler von jemandem einträgst, der dir wirklich sympathisch ist? Und dann bekommst du täglich Mails und nach ein oder zwei Wochen hast du das Gefühl, zu ersticken? Die logische Folge ist, dass du dich wieder abmeldest und mit leisem Bedauern auf den allfälligen Mehrwert verzichtest. 

Sicher möchtest du vermeiden, dass das dir ebenfalls passiert, mit deinen Newsletter-Abonennten. Also ist es nicht nur wichtig, dass du sie für dich gewinnst und dazu bringst, sich einzutragen, sondern auch, dass du sie Halten kannst. 

Der Intervall deines Newsletters ist relevant

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dir bewusst bist, in welchem Intervall du deinen Newsletter raussenden möchtest. Wichtig ist es, dass du dabei die goldene Mitte findest. Wenn du etwas zu sagen hast, dann sage es – das ist in meinen Augen die erste Regel. Wiederhole dich nicht x-Mal. Wenn du ein Angebot nochmals ‚auffrischen‘ willst, dann achte darauf, dass du es als Intro oder als Anhang zu einem neuen Thema versendest. 

Es wird sicher Leute geben, die dir raten, dasselbe mehrmals rauszusenden und wenn du vielleicht nach Mail eins noch nicht die Resonanz bekommen hast, die du dir wünschst, dann ist die Versuchung gross, diese nochmals zu verschicken. Doch genau das ist die Strategie, wie du deine Leserinnen vergraulen wirst. Zwei- oder dreimal dasselbe lesen möchtest du schliesslich auch nicht. Wenn du etwas nochmals auffrischst, dann weise auf einen Link mit weiterführenden Infos und auf deinen letzten Newsletter hin. Wen es dann interessiert und wer im Anschluss mehr wissen will, der wird sich die Info dann im Netz holen oder zur letzten Mail zurückswitchen, um nachzulesen, was du da geschrieben hast. Zu guter Letzt bleibt ja stets die Option, dir zu antworten und nach mehr Infos zu fragen. 

Sicher weisst du aus eigener Erfahrung, dass in intensiven oder stressigen Zeiten auch mal einige Newsletter ausgelassen werden, wenn man eine Woche oder länger nicht ins Postfach geschaut hat. Alle Mails nachzulesen, kann einfach zu zeitintensiv sein und meist fällt das deswegen aus. Das heisst aber nicht, dass dann dein Angebot untergeht. Achte darauf, dass es auf deinen sozialen Channels immer wieder ebenfalls präsent ist und dass dein Newsletter dahin verlinkt. So können deine Abonnenten sich ebenfalls einen kurzen Überblick verschaffen, was in den vergangenen Wochen bei dir passiert ist, auch wenn sie eine Weile offline waren.

Nicht zu viele Angebote im Newsletter

Zurück zum richtigen Intervall: Es macht keinen Sinn, deine Community mit zu vielen und zu breiten Angeboten zu verwirren. Es kann schnell passieren, dass sich jemand dann nicht mehr deiner Zielgruppe zugehörig fühlt und deswegen deinen Newsletter abbestellt. Umso wichtiger ist es, dass du immer ganz klar herausstreichst, warum dein Angebot für deine Newsletter-Leser das richtige ist. Dann bleiben sie nämlich dabei.

Schluissendlich ist es auch immer erfreulich, wenn du nebst deinem Pay-Angebot auch mal kostenlosen Mehrwert, Freebies und andere Exklusivitäten für deine Newsletter-Abonennten bietest. Denn dies wird sie langfristig an dich binden, mehr als nur plump geteilte Werbung. So kannst du einen Intervall von 1-2 Mails pro Woche aufrecht erhalten.

Beobachte!

Empfehlenswert finde ich auch, wenn du beobachtest, wenn du deine Newsletter häufiger oder seltener raussendest, wie sich dann deine Abozahlen entwickeln. Wenn du drei Mails hintereinander raussendest, oder aber wenn du mal eine Woche lang nichts raussendest. Jeder Tag davon kann entscheidend sein. Der dritte Tag in Folge, an dem du eine Mail raussendest und ebenso der dritte Tag in Folge, wenn du mal nichts raussendest. Sei aufmerksam und tritt in Kommunikation mit deiner Community, um deinen persönlichen Intervall herauszufinden.

Übrigens kannst du mit deinem Newsletter ebenso wie mit deiner Webseite einen Nebenverdienst erzielen. Hier zeige ich dir, wie. 

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Noëmi Caruso

Ich bin Unternehmerin, Gründerin und eine wie du. Auf diesem Blog teile ich meine Erfahrung mit dir, damit du deine Bestimmung leben sowie frei und glücklich sein kannst.

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