Dies ist mir in den vergangenen Wochen oder sogar Monaten mehr und mehr ein Herzensthema geworden, welches ich auch dir heute näher bringen möchte. Es passiert so viel auf der Welt und auch wenn du keine Newsportale konsultierst, kannst du es trotzdem sehen, wenn du deinen Instagram-Feed oder deine News-Wall bei Facebook studierst. Auf Youtube, Tiktok, Linkedin usw. finden sich genau so viele News und vor allem – Meinungen dazu.
Und genau da möchte ich dir ans Herz legen: Auch wenn deine Freunde oder Kollegen oder Konkurrenten jedes Thema aufgreifen, musst du das nicht auch tun. So sah man total viele Meinungen über Covid, von denen einige besser privat geblieben wären, weil sie unsere Sichtweise auf diese Menschen für immer verändert haben. Sich im Internet auf die eine oder andere Seite zu schlagen war selten profitabel, hat zu oft in wüsten Diskussionen geendet und die schlimmsten Seiten an unseren Mitmenschen offenbart. Gesagte oder auch gepostete und kommentierte Dinge lassen sich nicht so leicht zurück nehmen.
Worauf basieren die Quellen zu deinem Post?
Manche Postings basieren auch auf aufgeschnappten Gerüchten oder den reinen, meist reisserischen Überschriften aus Zeitschriften und Tageszeitungen. Fundierte Recherchen fehlen oftmals, sodass ein Eindruck entsteht, der alles andere als intelligent oder professionell ist. Und genau deswegen ist ein Post weniger manchmal besser.
Auch nun, wo weltpolitisch wieder einiges passiert, liest man Stellungs- und Anteilnahmen, wobei ich letzteres eigentlich sehr schön finde. Doch du musst dir hier bewusst sein, dass es deine freie Entscheidung ist, was du postest und wie du dich positionierst und vor allem – OB du überhaupt postest. Es macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen, wenn du im Internet keine Stellung beziehst oder zu einem brisanten Thema schweigst. Es ist einfach nicht immer relevant.
Mein bestes Beispiel ist, dass ich schon öfters gefragt wurde, warum ich kein Bild von meinem Kind poste. Ich spreche manchmal über meinen Alltag als Mama, schätze meine Selbständigkeit deswegen umso mehr und kann meine Erfahrungen an andere Mamas weitergeben. ABER: In Wahrheit hat mein Sohn rein gar nichts mit meinem Business zu tun und ihn in einem Post zu zeigen würde niemandem helfen. Also. Meine Entscheidung, ob ich das tun möchte oder eben dagegen. Und genauso darfst du es auch handhaben. Viel zu oft kannst du irgendwo in tollen Anleitungen lesen, dass ‘man’ das halt so macht. Muss ‘man’ aber nicht. Entscheide selbst – viel Erfolg!
Hast du schon gelesen, was das Womansphere-Network ist? Hier geht es um den Austausch zu aktuellen Themen. Hier gehts zu meinem Post.
Ich mag übrigens Linkedin weil die Posts dort meist tiefgründiger sind und nicht immer nur dem aktuellsten Trend folgen. Hier kommst du zu meinem Profil.