Schreibe erfolgreiche Blogartikel

Heute möchte ich näher darauf eingehen, was denn deine Blogartikel von anderen unterscheidet und eben zu erfolgreichen Blogartikeln macht. Denn das wird früher oder später matchentscheidend sein, ob dein Blog Bestand hat und dir Geld einbringen wird – oder nicht. Hier kommen meine Tipps, die das Zünglein an der Waage bedeuten können.

Die richtige Länge deiner Blogartikel

Finde ich sehr wichtig als Leserin, weiss aber aus Erfahrung, dass auch die Suchmaschine da ein Wörtchen mitreden will. Mindestens 300 Worte möchte Google gerne haben, um deine Texte auch tatsächlich als solche zu werten und zu katalogisieren. Doch mehr als 750 bis 800 Worte solltest du ebenfalls nicht in einen Blogartikel packen. Mach daraus einen Mehrteiler, wenn du möchtest. Denn Menschen entscheiden oftmals vorab, ob ihnen ein Artikel nicht zu lange ist, um gelesen zu werden. Wenn sie dann neugierig sind, lesen sie gerne einen zweiten Teil. Dass sie damit mehr lesen als ursprünglich geplant, merken sie nicht – ein Kniff der menschlichen Psyche. Wenn du ein Buch hast mit kurzen Kapiteln, liest du oftmals vor dem Schlafengehen ‘nur noch eines’. Und dann nochmals vier weitere. Während du das bei den längeren eher lässt, weil du ja zu müde bist zum Lesen.

Klare Titel und Keywords

Entscheide dich zu Beginn ganz deutlich, worum es in deinem Beitrag geht und mache das im Titel schon klar. Auch der erste Abschnitt kann entscheidend sein, ob daraus dann ein guter Artikel wird, der oft und gerne gelesen wird. Es ist wichtig, dass deine Leser von Anfang an wissen, worum es geht und nicht mit Käse-Rezepten überschüttet werden, wenn sie nach Wandertipps für die Schweiz googeln. Die meisten Leser entscheiden beim Titel, einige nach spätestens zwei Sätzen, ob ein Artikel für sie lesenswert ist oder nicht. Und auch Google und Co müssen deinen Artikel natürlich an der richtigen Stelle einordnen können. Wenn nicht, werden auch nicht die richtigen Besucher auf deinen Blog gelotst.

Kurze Sätze

Niemand mag Schachtelsätze. Ich mache selbst viel zu häufig welche und habe sogar ein Programm, das mich warnt, wenn es mal wieder soweit ist. Als Schachtelsätze gilt alles ab 20 Worten. Das macht einen Artikel unglaublich langwierig und kann das spannendste Thema verderben. Deswegen: Halte es so kurz und knackig wie nur möglich. Es ist so ähnlich wie mit den kurzen Kapiteln in einem Buch. Wenn ein kurzer Satz Spannung aufbaut, dann liest man gerne noch einen und noch einen und so weiter.

Aktualität deiner Blogartikel

Nicht jeder Blog hat die Möglichkeit, tagesaktuelle Themen aufzugreifen. Manchmal ist es jedoch möglich, dazu beispielsweise einen Kommentar zu schreiben oder die eigene Meinung zu teilen. Vielleicht ist es auch möglich, praktische Lösungen anzubieten. Wenn du beispielsweise als Psychotherapeutin deinen Blog schreibst, dann hat während der Corona-Pandemie niemand interessiert, was du zur Politik zu sagen hast. Sehr wohl aber Tipps, wie man sich gegen die allgemeine Angst wappnen konnte. Als Feng-Shui Expertin dafür zum Beispiel Tipps zur Einrichtung vom Homeoffice.

Themenmix

Nicht jeder liest die gleiche Art von Artikeln gleich gerne. Deswegen ist für den Erfolg deines Blogs die richtige Mischung wichtig. Wenn du nur Interviews oder nur Listen oder nur Videos veröffentlichst, dann wird den Lesern gerne langweilig und du bedienst einen grossen Teil deiner Zielgruppe eben gar nicht mit diesen Postings. Deswegen ist es unglaublich wichtig, dass du eine Übersicht schaffst und im Turnus verschiedene Themen und Arten von Postings veröffentlichst.

Ein anderer Artikel der vielleicht spannend ist für dich: Hier habe ich geschrieben, wie sich dein Content (fast) von selbst produziert.

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Noëmi Caruso

Ich bin Unternehmerin, Gründerin und eine wie du. Auf diesem Blog teile ich meine Erfahrung mit dir, damit du deine Bestimmung leben sowie frei und glücklich sein kannst.

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