Es gibt momentan in den Zeitungen vor allem eins zu lesen: Negativschlagzeilen. Grassierende Krankheiten und leere Supermarktregale tragen ebensowenig wie hohe Benzinpreise dazu bei, dass wir uns entspannter fühlen. Sogar ich, die ich mit vielen Dingen sehr gelassen umgehen kann, merke manchmal, dass es an meine Substanz geht, ständig diese Dinge zu lesen und zu überlegen, ob ich im Winter noch Strom habe oder warm genug. Ängste sind ein alltäglicher Begleiter geworden.
Hier habe ich einige Tipps zusammengestellt, wie du dich dagegen schützen kannst, in kopflose Panik zu verfallen. Ich hoffe, sie helfen dir, auch schwierige Zeiten positiv zu überstehen und dir nicht über alles den Kopf zu zerbrechen.
Du musst nicht immer informiert sein
Tatsächlich darfst du die Zeitung auch mal links liegen lassen und klar sagen, dass du das für dein Seelenheil tust. Das kann auch bei Gesprächen unter Kollegen im Büro sein – es ist nicht notwendig, dass du auf dem aktuellsten Stand bist. Unterscheide da zwischen ‚Ich ignoriere alles‘ und ‚Ich gönne mir mal eine Pause von allem Negativen‘.
Die richtigen Gesprächspartner
Achte darauf, welches Gegenüber dich runterzieht, vielleicht ständig nur nörgelt oder auch einfach immer nur dieselben Themen durchkaut. Wähle diejenigen Menschen zum Austausch, nach deren Gesprächen du dich gestärkt fühlst und weisst, dass du dich danach besser fühlst. Die dich aufbauen, aber die Augen vor der Wahrheit nicht verschliessen. Diese Menschen werden dir helfen, durch solche Zeiten zu kommen.
Augen auf auf Social Media – hier entstehen Ängste
Es gibt eine Menge Blödsinn da draussen. Ausser den weiblichen Nippeln darf auf Facebook und Instagram praktisch alles gepostet werden. Also tun das die Menschen auch und sie teilen und verbreiten Messages, von denen sie nicht wissen, ob sie überhaupt der Wahrheit entsprechen oder nicht. Filtere da bewusst, was dazugehört und was nicht und vergiss nie, dir eine eigene Meinung zu bilden.
Offline-Me-Time geniessen
Baue in deinen Alltag Zeiten ein, in denen du nichts mitbekommst, keine Neuigkeiten und auch keine Nachrichten von Bekannten und Freunden. Sei einfach mit dir selbst und genüge dir dabei vollkommen. Das ist besonders schön – gehe in die Natur, bewege dich, tue Dinge, die dir gut tun und schalte dabei bewusst auch Sorgen und Ängste aus.
Nicht lähmen lassen
Ängste können uns daran hindern, zu wachsen oder auch nur mit unserem gewohnten Alltag weiter zu machen. Das ist sehr gefährlich und darfst du nicht zulassen. Wenn also beispielsweise die Strompreise teurer werden und das Benzin beinahe unbezahlbar, dann bringt es nichts, vor lauter Angst deine Arbeit nicht mehr zu verrichten. Wenn du, besonders als Selbständige, in solchen Momenten aufhörst, für deine Träume zu arbeiten, wird dich die Gesamtsituation nur umso schlimmer treffen.
Du kannst nicht alles ändern
Manchmal hilft es dir, eine gewisse Gelassenheit im Hinblick auf die Weltsituation zu entwickeln. Du kannst damit klar differenzieren, an welchen Situationen du etwas ändern kannst und welche du eben einfach annehmen darfst, weil deine Auflehnung dagegen nur Kraft kosten würde.
Ängste haben wir alle. Wenn du jedoch deine persönliche Winner-Strategie entwickelst, wie du mit ihnen umgehst, dann wirst du im Leben weiter kommen, als wenn du dich ihnen schutzlos auslieferst. Viel Erfolg – du bist nicht alleine!
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