Mitglieder-Interview mit Dorothea Schneider

Unternehmen: EIGENSINN! Consulting

Website: www.eigensinn-consulting.de

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Wenn du als gute Fee der ganzen Welt etwas geben könntest, was wäre das?

Selbstausdruck und Authentizität – und damit ein helles Strahlen all over the world!

Beschreibe in einem Satz, was genau du machst.

von unscheinbar zu UNÜBERSEHBAR! – Ich verhelfe Unternehmerinnen durch ein neues authentisches Styling zu mehr Selbstausdruck und Aufmerksamkeit.

Wie bist du zu deiner Berufung gekommen?

Langer Weg 🙂 – Träumen – dranbleiben – Komfortzone verlassen – Fühlen – Machen – und mit Hilfe meiner wundervollen Mentorin.

Wie ist dein Firmenname entstanden?

Lange vor allem anderen! Aus Gesprächen, aus lustigen Brainstormings, aus Eingebungen – und einem stimmigen Gefühl, das genau das perfekt zu mir passt.

Was rätst du jungen Menschen, die deinen Weg einschlagen wollen?

Ausprobieren – Machen – Unterstützung einholen – Netzwerken – sich nicht unterkriegen lassen – es nicht allen recht machen wollen – gut überlegen, wem man vor Entstehung von etwas Neuem von der Idee erzählt (es gibt viele „Dazwischen-Quatscher“ aus unterschiedlichsten Gründen) – sich mit Menschen umgeben, die so etwas ähnliches schon erreicht haben.

Wie wichtig ist dir das Thema Mindset, im Alltag und im Hinblick auf deine Arbeit?

Mindest ist alles!
Achtsamkeit, die Dinge so nehmen, wie sie kommen, sich selber schätzen und lieben, andere so sein lassen, wie sie sind und vieles mehr tragen zu einem guten und ausgeglichenen Mindest bei. Und das ist schon mal die halbe Miete! 🙂

Wie spontan bist du auf einer Skala von 1 bis 10?

kommt drauf an…
und ist 1 gar nicht und 10 total? – okay das mal angenommen, dann wohl je nach Anlass zwischen 5 und 8…

Als Selbständige sagt dir niemand wann und in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben zu erledigen hast. Wie organisierst du dich?

Ordnung, Struktur und Priorisieren. Klingt sehr dröge, hilft mir aber sehr. Konkret heißt das z.B. emails einmal am Tag checken und direkt vorsortieren in „sofort“/ „offen“ / „terminiert“/ „long term“ o.ä. Darüber hinaus plane ich jeden Tag die ToDo´s und lasse inzwischen auch (meistens) genug Luft für dauert länger und Pausen.

Dein bester Zeitmanagement-Tipp?

ToDo Planung mit festen Zeitslots – bei mir sind das 30 min.
Nicht ablenken und/oder treiben lassen.

Wie steigert man deiner Meinung nach Selbstdisziplin?

Selbstdisziplin ist mit Sicherheit lernbar. Dabei kann eine Anleitung durch einen Coach oder Mentor helfen oder z.B. regelmäßige Selbstreflexion.
Steigern kann man sie z.B., indem man sich am Ende des Tages selber fragt, was ist geschafft, wo bin ich „hängen“ geblieben, wo hab ich die Dauer von ToDo´s überschätzt.

Was ist deine Lieblingsapp und warum?

AUDIBLE – Zeit zum Abschalten und Hörbücher hören!

Dein bester Aufräum-Tipp?

Machen! Na Spaß beiseite – ich glaub, Kleinigkeiten direkt wegräumen oder mindestens so alle drei bis vier Tage hilft mir, das große Chaos zu verhindern und läßt keine unüberschaubaren „Berge“ entstehen, die man dann gar nicht mehr angehen mag.

Wie gehst du mal komplett offline, wenn dir nicht danach ist, Facebook und Co über den Weg zu laufen?

Egal welche Social Media oder andere Kanäle. Einfach nicht aufmachen und nicht hineinschauen. Und isch nicht von jedem Ping irritieren lassen. AM besten ist dafür stummschalten der Technik. Oder auch einfach was anderes machen – lesen, Hörbücher, kochen, backen, stundenlang aus dem Fenster schauen.

Wo geht es für dich als Nächstes hin? Welchen Traum wirst du dir erfüllen?

Oh das ist eine große und umfassende Frage!
Beruflich: immer weiter voran bis zum Traum vom Vier-Seiten-Hof
Privat/ Urlaub: keine konkreten Pläne – auf der Bucktlist stehen Südafrika, Neuseeland, Irland, Rom ….

Bist du eher jemand, der sich etwas dazuverdient, oder auf etwas verzichtet?

Dazu verdienen und es möglich machen!

Arbeitest du im Homeoffice? Wenn ja, wie schützt du dich vor Ablenkungen?

Ja. Ordnung und Struktur. Arbeiten an einem „Arbeitsplatz“. Manchmal hilft „Tür zu machen“ und ich hab eine Schild mit „Bitte nicht stören“.

Wie kommst du in Arbeits-Stimmung, wenn du von zu Hause aus arbeitest?

Die kommt, wenn ich mein heimisches Büro betrete.

Was ist dein Tipp um Ordnung und Übersicht zu halten im Home Office?

Ach blöd: Ordnung und Struktur. Aufgeräumter Schreibtisch. Gute Ablage – haptisch wie digital. Bestimmte Abläufe über den Tag.

Arbeitest du lieber im Büro oder Zuhause?

Das ist bei mir kein Unterschied – mein Büro ist in meinem Zuhause. Wenn die Firma gewachsen ist und es eigne Büroräume gibt und Mitarbeiter kann ich mir gut vorstellen, dass es eine Mischung geben wird.

Wenn du einen ganzen Tag frei hast – wie sieht der aus?

Ausschlafen – Im Pyjama auf dem Sofa oder der Terrasse den ersten Kaffee Latte schlürfen – Zeitschriften durchstöbern – einfach so sitzen und gucken – Sport machen – auf ein Freundinnen-Lunch verabreden – oder einfach sein…

Was machst du lieber – schreiben oder lesen?

kommt drauf an …
tendenziell lesen

Der Trend zeigt, dass papierlos immer moderner wird – wo bist du bereits umgestiegen und wo hängst du noch zurück?

Ich versuche an vielen Stellen, auf Papier zu verzichten – z.B. drucke ich nahezu nichts mehr aus und lese am Bildschirm, ich mache Brain-Stormings zu 98% digital, sammle Informationen digital (am liebsten in OneNote) u.v.m. Manchmal braucht es aber ein großes Blatt oder ein Flipchart, um am besten im Stehen den Gedanken freien Lauf zu lassen.

Welche Arbeit im Haushalt liegt dir überhaupt nicht?

Ich kann alles – aber am wenigsten mag ich Staub wischen und bügeln.

Räumst du lieber jeden Tag ein paar Minuten auf oder einmal am Wochenende das ganze Haus?

Na die Antwort hab ich schon mal gegeben beim Aufräumen -Tipp. Immer mal etwas …

Was tust du an Tagen, an denen du dich schon beim Aufstehen unproduktiv fühlst?

Sport! und dann schaue mer mal…

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