Interview mit Lilli Albrecht

Vorname, Name: Lilli Albrecht

E-Mail: info@lillis-kraeuterpfad.de

Website: https://www.lillis-kraeuterpfad.de

Firmenname: Lillis Kräuterpfad

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Wenn du als gute Fee der ganzen Welt etwas geben könntest, was wäre das?

Das Wissen um die Nutzung der Pflanzen, die vor unserer Haustür wachsen!

Beschreibe in einem Satz, was genau du machst.

Ich zeige den Menschen, welche (Un-)Kräuter vor ihrer Haustür auf den Teller und die Hausapotheke statt auf den Kompost gehören!

Wie bist du zu deiner Berufung gekommen?

Letztlich war es ein weiteres Puzzleteil meines Weges. Konkret war ich auf der Suche nach einer Alternative zum Lehrberuf, da ich es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, als Lehrerin tätig zu sein. Schon in der ersten Coaching-Sitzung kam das Thema „Kräuter“ auf den Tisch und nach der ersten Wanderung, an der ich teilnahm, hatte ich das Gefühl, dass der trockene Schwamm endlich Wasser bekommt.

Wie ist dein Firmenname entstanden?

Einmal ist es mein Name und mir ging es darum, zu zeigen, dass es ein Weg zurück zur Natur und der Verbundenheit mit ihr ist. Allerdings ist es keine breite Autobahn, sondern jeder bahnt sich ein stückweit seinen eigenen Weg selbst, also ein Pfad.

Was rätst du jungen Menschen, die deinen Weg einschlagen wollen?

deutlich mehr in der Offline-Welt zu leben als in der Online-Welt. Denn die Natur kennt nur das Offline und ist auch nur darüber zugänglich.

Wie wichtig ist dir das Thema Mindset, im Alltag und im Hinblick auf deine Arbeit?

Das Thema spielt immer eine Rolle, wobei es nicht darum geht, dass ich mit meinen Kunden dieses Thema aktiv bearbeite. Vielmehr wird das eigene Denken häufig herausgefordert durch die Geschichten, die ich erzähle. Und dann kommen wir darüber häufig ins Gespräch.

Wie spontan bist du auf einer Skala von 1 bis 10?

8

Als Selbständige sagt dir niemand wann und in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben zu erledigen hast. Wie organisierst du dich?

Ganz unterschiedlich. Häufig nach Dringlichkeit und Wichtigkeit.

Dein bester Zeitmanagement-Tipp?

ein gut geführter Kalender – bei mir auf jeden Fall in Papierform.

Wie steigert man deiner Meinung nach Selbstdisziplin?

Indem man versteht, dass man damit das Vertrauen in sich selbst stärkt. Das Selbstvertrauen ist das Wichtigste, denn die Mitmenschen können gehen, ich bleibe immer da.

Was ist deine Lieblingsapp und warum?

Flora incognita – zum Bestätigen meiner Vermutung, welche Pflanze ich gerade habe Instagram – weil ich angefangen habe, Onlinekurse zu verkaufen und dort meine Kundinnen sind.

Dein bester Aufräum-Tipp?

Jedes Ding hat seinen Platz und wird dort wieder nach dem Gebrauch hingeräumt.

Wie gehst du mal komplett offline, wenn dir nicht danach ist, Facebook und Co über den Weg zu laufen?

Mit meinen Kindern unterwegs sein und das Handy dabei zu Hause lassen. Bzw. vor Jahren war es eine großartige Erfahrung, 4 Wochen auf dem Jakobsweg zu pilgern und wirklich NICHTS von der Welt mitzubekommen, um fest zu stellen: Ich brauche es auch nicht. 😉

Wo geht es für dich als Nächstes hin? Welchen Traum wirst du dir erfüllen?

Mein großer Traum ist eine Begegnungs- und Bildungsstätte: Garten, Haus, Hof, Werkstätten, Ateliers für Menschen jeden Alters, um voneinander zu lernen – sich frei zu bilden!

Bist du eher jemand, der sich etwas dazuverdient, oder auf etwas verzichtet?

aktuell tendiere ich zum Verzicht

Arbeitest du im Homeoffice? Wenn ja, wie schützt du dich vor Ablenkungen?

Ja, im Homeoffice. Klar vor Augen zu haben, welche Aufgaben ich in dem doch recht kleinen Zeitfenster erledigen möchte.

Wie kommst du in Arbeits-Stimmung, wenn du von zu Hause aus arbeitest?

hinsetzen und anfangen! 😉

Was ist dein Tipp um Ordnung und Übersicht zu halten im Home Office?

Ich mag gar keinen Tipp geben, da letztlich jeder seine eigene Struktur finden darf. Ich gehöre zu denjenigen, die sich viel im Kopf merken können und wenige Listen brauchen. Doch ab und zu nehme auch ich mir eine Liste her und kann dann zügig abarbeiten und vergesse dabei nichts.

Arbeitest du lieber im Büro oder Zuhause?

da ich kein Büro habe, fällt die Wahl weg.

Wenn du einen ganzen Tag frei hast – wie sieht der aus?

gemütliches, bummeliges Frühstück mit der Familie, Zeit zum Vorlesen, Zeit für den Spielplatz, Zeit für einen Film am Abend

Was machst du lieber – schreiben oder lesen?

eine ganz schwere Frage: Ich liebe beides!!!

Der Trend zeigt, dass papierlos immer moderner wird – wo bist du bereits umgestiegen und wo hängst du noch zurück?

Oh, ich würde gar nicht sagen, dass es ein „Zurückhängen“ ist, denn das impliziert für mich, dass es auch an dem Punkt weitergehen „muss“. Den Kalender werde ich definitiv in Papierform behalten und ich schreibe nach wie vor gerne mit Stift und Papier meine Gedanken nieder, weil es auch neurophysiologisch nachgewiesen ist, dass dabei deutlich mehr im Gehirn passiert als gerade jetzt beim Tippen dieser Zeilen.

Welche Arbeit im Haushalt liegt dir überhaupt nicht?

Aufräumen des Kinderzimmers…

Räumst du lieber jeden Tag ein paar Minuten auf oder einmal am Wochenende das ganze Haus?

lieber jeden Tag ein wenig!

Was tust du an Tagen, an denen du dich schon beim Aufstehen unproduktiv fühlst?

Lächeln, mir einen Kaffee machen und loslegen!

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