Beate Gödecke – Copywriterin/Marketingmentorin
Newsletter: Veraltet oder unterschätztes Marketing-Tool?
„Newsletter sind blöd! Die liest doch keiner.“ Diese oder ähnliche Aussagen höre ich oft, wenn ich erzähle, dass ich mich als Copywriterin auf das Schreiben von Newslettern spezialisiert habe. Begeisterungsstürme sehen anders aus.
Aber warum ist das so? Viele Menschen sind von der Flut an Newslettern so genervt, dass sie lieber ihre Steuererklärung machen, als noch eine E-Mail zu öffnen. Selbst ich als bekennender Newsletter-Junkie kann das verstehen. Manche Newsletter sind so trocken, dass sie als alternative Einschlafhilfe zur Arte-Tierdoku dienen könnten. Andere sind so offensichtlich als Werbebotschaft verpackt, dass man den „Löschen“-Knopf reflexartig drückt.
Macht ein Newsletter heute noch Sinn?
Brauchen wir wirklich noch den guten alten Newsletter? Oder sollten wir ihn einfach wie die Schulterpolster der 80er hinter uns lassen?
Ich verstehe die Zweifel. Der Newsletter landet zwischen Rechnungen und Spam-Mails, wirkt unscheinbar und ungefähr so aufregend wie ein ungesalzener Reiswaffel-Snack. Und trotzdem: Auch wenn die E-Mail bereits 50 Jahre auf dem Buckel hat, sind Newsletter im Online-Marketing immer noch die unangefochtenen Umsatzbringer. Warum? Weil sie, anders als ein Instagram-Post, nicht in den Algorithmus-Wirren verloren gehen, sondern direkt im Postfach deiner Zielgruppe landen.
Newsletter vs. Social Media: Wer gewinnt den Kampf um die Aufmerksamkeit?
Auf Instagram und Co. schreist du mit einem virtuellen Megafon in die Welt hinaus: „Hier bin ich! Mein Angebot ist der Wahnsinn!“ Vielleicht hört jemand zu, vielleicht auch nicht. Wenn dein Reel viral geht, klatscht du freudig in die Hände – doch ob es wirklich Kunden bringt, ist eine ganz andere Geschichte. Vielleicht fanden es die Leute einfach nur lustig und haben es geteilt, weil sie mal wieder richtig lachen wollten. Aber gelacht hat auch schon jeder über Katzenvideos, und die verkaufen auch keine Onlinekurse.
Social Media kostet Zeit, Energie und ein ständiges Ringen um Sichtbarkeit. Wie ein Zirkusakrobat musst du jeden Tag neue Kunststücke vorführen, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
Der Vorteil einer E-Mail-Liste: Deine VIP-Lounge
Vielleicht hast du bereits eine Liste mit E-Mail-Adressen von Kunden und Interessenten. Das sind Kontakte von Menschen, die nicht einfach nur zufällig über deinen Content gestolpert sind, sondern sich tatsächlich für dein Angebot interessieren. Stell dir deine E-Mail-Liste wie eine VIP-Lounge vor: Hier sitzen die Leute, die bereits wissen, wer du bist, und nur darauf warten, von dir unterhalten und informiert zu werden.
So nutzt du deine E-Mail-Liste wie ein Profi
Hier kommt der Newsletter ins Spiel! Er ist dein direkter Draht zu deiner Community, ohne den ständigen Kampf gegen den Algorithmus. Mit einer Prise Humor, einer guten Portion Persönlichkeit und einer gehörigen Portion Mehrwert wird dein Newsletter nicht nur geöffnet, sondern sogar mit Spannung erwartet.
Je mehr deine Persönlichkeit in deinem Newsletter erkennbar wird, desto lieber wird er gelesen.
Also, wenn du wissen willst, wie du einen Newsletter schreibst, den deine Leser lieben, dann buche dir einfach einen unverbindlichen Gesprächstermin mit mir. Keine Angst, ich werde dir dort kein Tupperware-Set aufquatschen. Dafür bekommst du aber einen Plan für die ersten Schritte in Richtung deines eigenen Newsletters an die Hand.
Hier geht’s zu meinem Kalender – keine Warteschleife, versprochen!
Über die Autorin
Beate Gödecke ist Newsletter-Junkie, Copywriterin (neudeutsch für Werbetexterin) und Metaphern-Sammlerin.
Sie nicht nur mit Worten Bilder in die Köpfe ihrer Kundinnen bzw. ihrer jeweiligen Zielgruppe, sondern auch noch mit richtiger Farbe auf Leinwänden. Herauskommen dabei wunderschön verspielte Kunstwerke.
Sie unterstützt mit ihren Wortschöpfungen vor allem weibliche Coaches, Trainer und Berater die im Bereich Persönlichkeitsentwicklung unterwegs sind. Von der Hundetrainerin bis zum Coach für Führungskräfte war schon alles dabei.
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