Vorname, Name: Anke Dieckhoff
E-Mail: Info@ankedieckhoff.de
Website: http://www.ankedieckhoff.de
Firmenname: Anke Dieckhoff UG
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Wenn du als gute Fee der ganzen Welt etwas geben könntest, was wäre das?
Gesund ist keine Phase. Gesund ist eine Haltung zum Leben. Ich begleite Menschen durch diese interessante, aber doch äußerst herausfordernde Zeit, die wir alle erleben. Denn Angst und Sorgen sind keine guten Wegbegleiter. Dabei wird das Zauberwort für uns sein: Bewusstsein oder Bewusstheit – und daraus ein Tun entstehen zu lassen. Denn Gesundheit und Heilung beginnt in jedem einzelnen von uns.
Beschreibe in einem Satz, was genau du machst.
Mit dem, von mir erstellten Konzept: Die Gesundheitsarchitektur des Menschen, begleite ich Menschen sowohl im 1:1 Mentorin, wie auch in Seminaren und als Speakerin mit meinen Vorträgen; denn jeder Mensch ist in der Lage sich seine Gesundheit, auch seine Mentale Gesundheit, mit einfachen Mitteln, selber zu bauen und zu erhalten.
Wie bist du zu deiner Berufung gekommen?
In den 40 Jahren meiner Praxistätigkeit, mit über ca.70000 Behandlungen, als Osteopathin und Heilpraktikerin, habe ich gelernt, dass jede Erkrankung, jedes Unwohlsein, immer seinen Ursprung in uns selbst hat. Dabei ist unser menschliche Dreiklang von Körper, Geist und Seele immer nachvollziehbar und logisch. Wir sind nicht so kompliziert. Ich selbst liebe es zu lernen und dadurch, uns als Mensch und das Leben an sich, immer mehr zu verstehen. So habe ich erst den körperlichen Bereich erlernt, dann mehrere psychologische Ausbildungen gemacht, und durfte über viele Jahre bei Schamanen das Unterbewusstsein kennenlernen. Dadurch ist mir das Zusammenspiel unseres Dreiklang sehr deutlich geworden. Und dies versuche ich den Menschen , die mit mir arbeiten möchten, in unserer heutigen Sprache und auf sehr praktikabel Art und Weise, zu vermitteln und durch den Prozess zu begleiten. Denn auch Mentale Gesundheit erfordert ein Tun, bzw. Zulassen.
Wie ist dein Firmenname entstanden?
Mein Firmenname: Anke Dieckhoff UG, ist entstanden daraus , dass ich mit meinem Namen dafür stehe, was ich tue. Der Begriff der“Gesundheitsarchitektur des Menschen“ : Gesundheit ist zeitlebens mein Herzensprojekt – Und Architektur birgt mehrere Facette in einem Wort: die Klarheit, die Ordnung, die Schönheit und die Überdauerung von Zeit. Denn wir können sehr viel von unseren Vorjahren und verschiedenen Kulturen lernen.
Was rätst du jungen Menschen, die deinen Weg einschlagen wollen?
Ich denke , dass jeder Mensch seinen Weg hat. Das Wichtigste ist aber eine innere Leidenschaft zu haben, denn dadurch verliert man seinen Weg nie aus den Augen. Und dadurch wird auch Arbeit zu einer Freude im Leben. Und unsere innere Stimme hilft uns, bei dem unglaublichen Übermaß an Informationen und Möglichkeiten heute, die für uns passenden zu finden.
Wie wichtig ist dir das Thema Mindset, im Alltag und im Hinblick auf deine Arbeit?
Mindset, oder auch Bewusstsein/ Bewusstheit, ist die Basis für alles. Denn daraus kreieren wir unsere Welt und die Welt von morgen. Deshalb habe ich mich auch mehr auf den Bereich der Mentalen Gesundheit verlagert. Denn dies ist für mich auch die Basis für Gesundheit und Heilung. Zudem profitieren wir total von unserer heutigen Zeit, da wir die technischen Möglichkeiten haben uns z.B ein Gehirn in Arbeit anzuschauen. Und das hat auch die wissenschaftliche Herangehensweise heute total verändert. So ist auch das Thema Mindset und Mentale Gesundheit aus seinem Schattenbereich herausgetreten.
Wie spontan bist du auf einer Skala von 1 bis 10?
Sehr spontan, 1-2, wenn ich nicht schon andere zugesagte Verpflichtungen habe.
Als Selbständige sagt dir niemand wann und in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben zu erledigen hast. Wie organisierst du dich?
Mit To-Do-Listen, und Terminplanung in meinem Handy
Dein bester Zeitmanagement-Tipp?
Entsprechend unserer persönlichen Choronobiologie, wenn möglich, zu arbeiten, denn dann ist jeder am effektivsten. Und dieser Rhythmus ist bei jedem Menschen unterschiedlich, und bleibt uns ein Leben lang erhalten .
Wie steigert man deiner Meinung nach Selbstdisziplin?
Je mehr Leidenschaft ich habe, je weniger Disziplin brauche ich. Und Selbstdisziplin wird leichter durch Rituale, die ich in meinem Leben einbette. Denn dadurch bekommt der Tag mehr Struktur.
Was ist deine Lieblingsapp und warum?
Das sind mehrere : Onedrive, um meine Ordnung zu haben. ChatGPT als Diskussionspartner. Diarly um meinen Weg und den roten Faden darin nicht zu verlieren. WhatsApp um schnell und leicht in Kontakt zu bleiben.
Dein bester Aufräum-Tipp?
Einfach tun!
Wie gehst du mal komplett offline, wenn dir nicht danach ist, Facebook und Co über den Weg zu laufen?
Ich meditiere jeden Tag, und habe jeden Tag meine Lesezeiten ( Bücher).
Wo geht es für dich als Nächstes hin? Welchen Traum wirst du dir erfüllen?
Beruflich gesehen, möchte ich einfach mehr Menschen erreichen, das heißt mehr Auftritte zu haben, von denen ich auch meine Leben finanzieren kann. Privat genieße ich mein Leben inzwischen mehr nach Frankreich verlegt zu haben und möchte das weiter ausbauen.
Bist du eher jemand, der sich etwas dazuverdient, oder auf etwas verzichtet?
Während meiner jetzigen Erkrankungsphase habe ich gelernt auf vieles zu verzichten. Generell verdiene ich aber lieber dazu.
Arbeitest du im Homeoffice? Wenn ja, wie schützt du dich vor Ablenkungen?
Ja, inzwischen arbeite ich komplett von Zuhause aus. Ich brauche Ruhe beim Arbeiten – also Radio und Musik aus. Und meine Freunde wissen, das sie mir am Tag eher eine Nachricht schicken, denn anzurufen. Sonst ist man so total heraus.
Wie kommst du in Arbeits-Stimmung, wenn du von zu Hause aus arbeitest?
Es gibt natürlich Tätigkeiten, die ich nicht gerne mache, also nach dem Motto: Eat the frog first – das Ungeliebte als erstes weg erledigen. Dann ist der Tag leichter. Und indem ich mich selbst liebevoll in denn Popo trete.
Was ist dein Tipp um Ordnung und Übersicht zu halten im Home Office?
To-Do-Listen. Nicht zu viel liegen zu lassen und wenn, immer vorsortieren. Alles direkt übersichtlich abzuspeichern.
Arbeitest du lieber im Büro oder Zuhause?
Zuhause
Wenn du einen ganzen Tag frei hast – wie sieht der aus?
Ausschlafen. Den Vormittag für mich zu „verdrömeln“. Dann ab mittag etwas unternehmen oder alternativ auch mal den ganzen Tag nur zu lesen, zu kochen oder am Mer zu sitzen.
Was machst du lieber – schreiben oder lesen?
lesen
Der Trend zeigt, dass papierlos immer moderner wird – wo bist du bereits umgestiegen und wo hängst du noch zurück?
Mit meiner neuen Tätigkeit habe ich mich nun auch völlig mit meinem Computer angefreundet, was ich früher nicht geglaubt hätte. Natürlich sind manchmal neue Programme herausfordernd. Trotzdem lese ich auch immer noch sehr gern offline. Im Bereich der Metavers merke ich, dass mir doch reale Menschen im Zoom immer noch lieber sind als Avatare. Da kann ich irgendwie nichts mit anfangen.
Welche Arbeit im Haushalt liegt dir überhaupt nicht?
Fensterputzen. Dafür hab ich jetzt einen Roboter.
Räumst du lieber jeden Tag ein paar Minuten auf oder einmal am Wochenende das ganze Haus?
Jeden Tag ein paar Minuten. Und wenn ich in andere Räume gehe, habe ich immer etwas in der Hand.
Was tust du an Tagen, an denen du dich schon beim Aufstehen unproduktiv fühlst?
Da mache ich nur die notwendigen Dinge und gönne mir die Auszeit, denn scheinbar braucht mein System das dann.