Vorname, Name: Griet Hellincx
E-Mail: griet.hellinckx@re-connect.net
Website: https://re-connect.net
Firmenname: re-connect – Institut für gelebte Spiritualität und Resilienz
Mehr über das Womansphere-Network und weitere Mitglieder findest du hier.
Wenn du als gute Fee der ganzen Welt etwas geben könntest, was wäre das?
Ich würde allen Menschen inneren Frieden schenken.
Beschreibe in einem Satz, was genau du machst.
Ich begleite Einzelne und Gruppen dabei, Präsenz, Klarheit und Verbundenheit in ihr Leben und Arbeiten zu bringen.
Wie bist du zu deiner Berufung gekommen?
Spiritualität zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Im Laufe der Jahre wurde mir zunehmend deutlich, dass eine tiefere Anbindung an den eigenen Wesenskern, die Natur und das Unbenennbare nicht nur mein Leben bereichert, sondern auch für Andere, für Teams und Organisationen eine Grundlage für (spirituelle) Gesundheit und Resilienz ist.
Wie ist dein Firmenname entstanden?
Re-connect habe ich gewählt, weil die meisten Menschen in unserer Gesellschaft sich getrennt fühlen von der Natur, von ihrer eigenen Essenz, von den Mitmenschen, von dem Göttlichen. Re-connect heißt Rückverbindung.
Was rätst du jungen Menschen, die deinen Weg einschlagen wollen?
Zeit für Stille und nach innen lauschen, was das Leben mit Dir vorhat.
Wie wichtig ist dir das Thema Mindset, im Alltag und im Hinblick auf deine Arbeit?
Mindsetarbeit halte ich für sehr wesentlich. Manchmal kann es schnell gehen… etwas ärgert mich länger als 3 Minuten, dann schaue ich hin, was es mit mir zu tun hat. In der Begleitung von Menschen braucht es meistens etwas länger bis tiefe, alte Glaubenssätze verstanden und verwandelt werden. Aber wenn jemand verstanden wie man da grundsätzlich vorgehen kann, wird es zu einem kostbaren Tool.
Wie spontan bist du auf einer Skala von 1 bis 10?
8
Als Selbständige sagt dir niemand wann und in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben zu erledigen hast. Wie organisierst du dich?
Ich habe eine Liste mit Aufgaben, die anstehen, Ideen, die vertieft sein wollen, usw. Ab und an gehe ich die durch, um sicher zu gehen, dass nichts unter den Tisch fällt und aber auch um Dinge, die erledigt sind oder an Bedeutung verloren haben, zu streichen. Die To-do-Liste für den jeweiligen Tag ergibt sich aus einerseits dem, was dringend und wichtig ist, und dem, was wichtig, aber nicht dringend ist. Phasenweise benutze ich auch die Ivy-Lee-Methode und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Dein bester Zeitmanagement-Tipp?
Das innere Gefühl der Ausrichtung auf das, was einem wirklich wichtig ist, pflegen, damit die vielen täglichen „dringenden“ Aufgaben nicht dazu führen, dass man das wirklich Wichtige aus dem Auge verliert.
Wie steigert man deiner Meinung nach Selbstdisziplin?
Wenn man das tut, was einem lieb und wichtig ist, braucht es nicht soviel Disziplin.
Was ist deine Lieblingsapp und warum?
Apps sind nicht so meine Lieblinge.
Dein bester Aufräum-Tipp?
Immer eine Grundordnung beibehalten. Dann bleibt das Aufräumen überschaubar und bewältigbar.
Wie gehst du mal komplett offline, wenn dir nicht danach ist, Facebook und Co über den Weg zu laufen?
Spaziergang oder Wanderung ohne Handy in der Tasche.
Wo geht es für dich als Nächstes hin? Welchen Traum wirst du dir erfüllen?
Das „Institut für gelebte Spiritualität und Resilienz“ darf wachsen. Zwei Bücher sind in Arbeit. Eins wird noch vor Weihnachten veröffentlicht.
Bist du eher jemand, der sich etwas dazuverdient, oder auf etwas verzichtet?
Was mir wirklich wichtig ist, mache ich. Wie es sich dann verwirklichen lässt ist situationsabhängig.
Arbeitest du im Homeoffice? Wenn ja, wie schützt du dich vor Ablenkungen?
Ich arbeite viel von zuhause. „Ablenkungen“ plane ich. Die unerwünschten entstehen vor allem, weil ich ein wissbegieriger Mensch bin und das Internet jeden Tag so viele Anregungen und Infos heranschwemmt. Da muss ich mich ab und an zurückpfeifen.
Wie kommst du in Arbeits-Stimmung, wenn du von zu Hause aus arbeitest?
Beim Aufwachen schreibe ich Träume oder Impulse aus der Nacht auf, wenn es welche gibt. Dann meditiere ich eine halbe Stunde. Danach gehe ich innerlich durch was ansteht. Am Abend vorher habe ich meistens eine To-do-Liste für den Tag verfasst. Nach dem Frühstück starte ich mit dem ersten Punkt auf der Liste und danach überprüfe ich nochmal, ob alles andere so bleibt oder was fehlt oder priorisiert werden soll. (Ivy Lee-Methode)
Was ist dein Tipp um Ordnung und Übersicht zu halten im Home Office?
Ordner im Schrank und Ordner auf dem PC so kennzeichnen und anordnen, dass alles schnell auffindbar ist. Immer wieder mal überprüfen, ob die Aufteilung noch stimmig ist und ob was weg kann.
Arbeitest du lieber im Büro oder Zuhause?
Zuhause hat klare Vorteile – und natürlich auch Nachteile.
Wenn du einen ganzen Tag frei hast – wie sieht der aus?
So einen Tag verbringe ich am liebsten draußen – im Garten, in der Natur.
Was machst du lieber – schreiben oder lesen?
Das habe ich mich noch nie gefragt. Ich mag beides.
Der Trend zeigt, dass papierlos immer moderner wird – wo bist du bereits umgestiegen und wo hängst du noch zurück?
Bei Coachings, Supervisionen und in Fortbildungen mache ich meine Notizen noch immer händisch auf Papier.
Welche Arbeit im Haushalt liegt dir überhaupt nicht?
Es gibt nichts, was mir gar nicht liegt, aber ich könnte auf das Meiste auch verzichten.
Räumst du lieber jeden Tag ein paar Minuten auf oder einmal am Wochenende das ganze Haus?
Lieber jeden Tag ein bisschen, so dass es immer eine Grundordnung gibt.
Was tust du an Tagen, an denen du dich schon beim Aufstehen unproduktiv fühlst?