Interview mit Melanie Jochem

Vorname, Name: Melanie Jochem

E-Mail: kontakt@lifecoach-melaniejochem.de

Website:  https://www.lifecoach-melaniejochem.de

Firmenname: LifeCoach melanie

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Wenn du als gute Fee der ganzen Welt etwas geben könntest, was wäre das?

Ich würde jedem Menschen die Fähigkeit schenken, sich selbst und andere mit den Augen der Liebe zu sehen. Denn mit Selbstakzeptanz und Mitgefühl könnten wir gemeinsam eine harmonischere und glücklichere Welt gestalten. Die Liebe ist die höchste und schönste Kraft, eine Frequenz, die Berge versetzen kann und zwar in Einklang mit allem was ist. Davon kann die Welt noch sehr viel gebrauchen.

Beschreibe in einem Satz, was genau du machst.

Ich begleite Menschen dabei, ihre inneren Schätze zu entdecken und ihr volles Potenzial zu entfalten, indem ich sie mit maßgeschneiderten Strategien und inspirierenden Impulsen unterstütze.

Wie bist du zu deiner Berufung gekommen?

Mein Weg war ein bunter Mix aus Neugier, Abenteuerlust und der ständigen Suche nach Sinn. Durch verschiedene tiefgehende Erfahrungen und Begegnungen erkannte ich, dass meine wahre Leidenschaft darin liegt, anderen zu helfen, ihr eigenes Licht zum Strahlen zu bringen.

Wie ist dein Firmenname entstanden?

Da gibt es keine besondere Geschichte, ausser die, dass ich schon vieles ausprobiert habe und es am Ende schlicht, einfach und elegant haben wollte.

Was rätst du jungen Menschen, die deinen Weg einschlagen wollen?

Seid mutig, bleibt neugierig und habt keine Angst vor dem Scheitern. Jeder Umweg und Stolperstein ist eine wertvolle Lektion, die euch näher zu eurem authentischen Selbst bringt. Vor allen Dingen, findet und geht euren Weg, nicht den eurer Eltern oder anderer, die meinten, es solle doch mal besser etwas Vernünftiges gelernt werden. Und vergesst nicht: Ein gutes Netzwerk und der Austausch mit Gleichgesinnten sind Gold wert.

Wie wichtig ist dir das Thema Mindset, im Alltag und im Hinblick auf deine Arbeit?

Mindset ist für mich wie das Fundament eines Hauses. Ohne ein stabiles und positives Fundament gerät alles ins Wanken. Ein bewusster und achtsamer Geist ermöglicht es mir, Herausforderungen mit Leichtigkeit zu meistern und stets den Fokus auf Wachstum und Entwicklung zu legen. Im Alltag halte ich meine innere Einstellung stets auf einem hohen Level – hoch im Sinne von einer hohen Frequenz wie Dankbarkeit, Freude, gute Laune. Und wenn das mal nicht so gelingt, dann schau ich in meine „Toolbox“ und nimm mir das, was mich als erstes anspricht und dann auch das beste ist. Es ist immer eine Entscheidung entfernt.

Wie spontan bist du auf einer Skala von 1 bis 10?

Theoretisch eine glatte 10 – ich liebe Abenteuer und das Fliessen mit den Dingen! Praktisch jedoch eher eine solide 8, da ich auch die Vorzüge von Planung und Struktur zu schätzen weiß.

Als Selbständige sagt dir niemand wann und in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben zu erledigen hast. Wie organisierst du dich?

Ich setze auf eine Mischung aus To-Do-Listen, digitalen Tools wie Trello und dem guten alten Bauchgefühl. Allerdings sieht mein Schreibtisch durchaus schon mal reich beklebt aus, da ich meine Gedanken gerne auf Post-It Zettel Schreibe und die dann Stück für Stück abarbeite – so wie es eben mit den Terminen und den Projekten am besten passt.

Dein bester Zeitmanagement-Tipp?

Plane Pufferzeiten ein und sei realistisch mit deinen täglichen Zielen. Es ist besser, weniger vorzunehmen und diese Aufgaben mit Bravour zu meistern, als sich zu viel aufzuhalsen und am Ende frustriert zu sein. Für mich ist das Fliessen mit den Dingen mein bester Tipp – besser als an etwas festzuhalten, was sich gerade aber als zh und klebrig anfühlt und dann eh nichts produktives dabei raus kommt. Dann besser etwas anderes machen.

Wie steigert man deiner Meinung nach Selbstdisziplin?

Selbstdisziplin wächst, wenn du dein „Warum“ kennst. Wenn du weißt, wofür du etwas tust und dafür brennst, fällt es leichter, am Ball zu bleiben. Kleine Routinen und Belohnungen können zusätzlich unterstützen.

Was ist deine Lieblingsapp und warum?

Für die Arbeit ist es definitiv das Trello Board, weil es mir eine super Gestaltungsmöglicheit in meinen Projekten, ToDos, etc. gibt und die Canva App, weil ich super gerne meine ganzen Grafiken, Workbooks, Präsentationen etc. selber gestalte,

Dein bester Aufräum-Tipp?

Sieh das Aufräumen nicht als lästige Pflicht, sondern als Möglichkeit, Klarheit im Außen und Innen zu schaffen. Mit guter Musik und in kleinen Etappen kann es sogar Spaß machen!

Wie gehst du mal komplett offline, wenn dir nicht danach ist, Facebook und Co über den Weg zu laufen?

Ich lege mein Handy bewusst zur Seite, schnappe mir ein gutes Buch oder gehe in die Natur. Ein Spaziergang im Grünen wirkt oft Wunder und hilft, den Kopf freizubekommen. Im Garten zu werkeln ist auch eine super schöne Entspannung, bei der ich sehr gut auf die Socials und das Handy verzichten kann.

Wo geht es für dich als Nächstes hin? Welchen Traum wirst du dir erfüllen?

Ein großes Ziel ist es, ein Heilzentrum zu organisieren, bei dem Menschen in einer inspirierenden Umgebung ihre Kreativität und ihre Gesundheit entfalten können. Es ist ein Herzensprojekt, das schon lange in mir schlummert. Wann ich das umsetze weiß ich nicht, es fühlt sich noch nicht an der Zeit an. Vorher werde ich an meiner Kurzsichtigkeit und meinem Business arbeiten und das nach vorne schieben.

Bist du eher jemand, der sich etwas dazuverdient, oder auf etwas verzichtet?

Ich finde eine Balance zwischen beiden Ansätzen wichtig. Manchmal ist es sinnvoll, sich etwas dazuzuverdienen, um sich Wünsche zu erfüllen, und ein anderes Mal tut es gut, bewusst auf Überflüssiges zu verzichten und die Einfachheit zu genießen.

Arbeitest du im Homeoffice? Wenn ja, wie schützt du dich vor Ablenkungen?

Ich arbeite im Home-Office und in der offline Praxis. Ich fühle nicht, dass ich mich schützen muss, da ich eben im Fluss des Tages meine Dinge gut ins Rollen gebracht bekomme.

Wie kommst du in Arbeits-Stimmung, wenn du von zu Hause aus arbeitest?

Ich brauche keine besondere Stimmung, da mir meine Arbeit sehr viel Freude macht. Viel eher muss ich mich in Stimmung bringen, wenn es um die Hausarbeit geht wie putzen etc. Das schiebe ich gerne vor mir her 😉

Was ist dein Tipp um Ordnung und Übersicht zu halten im Home Office?

Ich brauche durchaus etwas kreatives Chaos -weiß aber jederzeit, wo meine Sachen sind. Dennoch gibt es auch Phasen, da wird dann alles wieder ordentlich weggeräumt und abgeheftet. Für mich ist eine gute Durchmischung von Struktur, Ordnung und kreativem Spielraum wichtig.

Arbeitest du lieber im Büro oder Zuhause?

Absolut von zu Hause aus, da ich die Flexibilität liebe, alles miteinander kombinieren zu könne in der Zeit, die mir gerade zur Verfügung steht. Ein fester Zeitraum in einem festen Büro kann ich mir nicht mehr vorstellen – das würde mich sehr einschränken.

Wenn du einen ganzen Tag frei hast – wie sieht der aus?

Ausschlafen, ein ausgiebiges Frühstück, Zeit in der Natur verbringen, spazieren gehen, vielleicht ein neues Gericht ausprobieren oder einfach ein gutes Buch lesen. Und natürlich: gutes Essen in bester Gesellschaft

Was machst du lieber – schreiben oder lesen?

Ich lese derzeit lieber, weil es mich in der verbleibenden freien zeit schön entspannt. Wenn es mein Zeitpensum mal erlaubt, ist das Schreiben von Texten gerne auch mal auf der Agenda.

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Der Trend zeigt, dass papierlos immer moderner wird – wo bist du bereits umgestiegen und wo hängst du noch zurück?

Ich habe viele meiner Arbeitsprozesse digitalisiert, um effizienter und umweltfreundlicher zu arbeiten. Dennoch kann ich nicht auf den Duft eines frisch gedruckten Buches verzichten und halte daher an meiner persönlichen Bibliothek fest. Auch mein Post-It / Zettel-Konsum kann ich nicht wegreden.

Welche Arbeit im Haushalt liegt dir überhaupt nicht?

Das Bügeln ist für mich eine echte Herausforderung. Ich bewundere Menschen, die darin eine meditative Tätigkeit sehen, aber für mich bleibt es eine lästige Pflicht. Genauso wie das Putzen, besonders das Fensterputzen.

Räumst du lieber jeden Tag ein paar Minuten auf oder einmal am Wochenende das ganze Haus?

Ich bevorzuge es, täglich ein wenig Ordnung zu schaffen. So bleibt das Chaos in Grenzen, und ich kann mein Wochenende entspannt genießen.

Was tust du an Tagen, an denen du dich schon beim Aufstehen unproduktiv fühlst?

Die habe ich nicht, da meine innere Einstellung einfach rundweg positiv und lebensbejahend ist. Wenn ich mal einfach keine Lust habe, dann gönne ich mir eben etwas anderes zu tun oder auch mal so gut wie gar nichts zu tun und eben abzuflezen.

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